Hanse-Classics Lauf 2019 beim OC Lüneburg
Am 13. Juli ging beim OC Lüneburg wieder mal ein Classic-Trial erfolgreich über die Bühne. Der Blick auf die Wetter-Apps verhieß nichts Gutes. Unwetterwarnungen rund um Lüneburg und ordentlich Regen am Tag vor der Veranstaltung waren angesagt.
Aber die 52 Fahrer, die zur Start auf dem Trialgelände des OC Lüneburg in Embsen erschienen und die 3 x 10 Sektionen unter die Stollenreifen nahmen, wurden nicht enttäuscht.
Einen moderaten Schwierigkeitsgrad ob des angesagten Regens hatten die 5 Sektionsbauer des Ältestenrats der Trialscene Norddeutschlands in die Hänge gezimmert. Nach den bemängelten, zu schwierigen Sektionen der letzten Jahre eine Rückbesinnung auf den Urgedanken des Classic–Fun-Trials im Sinne der beiden Seelen der Hanse-Classics Marit und Michael.
So gab es nach viereinhalb Stunden Fahrzeit auch durchweg positive Rückmeldungen der Fahrer. Zumal der angesagte Regen auch rücksichtsvoll bis zur Siegerehrung wartete, bevor er zuschlug. Und so mussten die in Lüneburg üblichen Wurstpokale und Teilnehmersüßigkeiten zwar unter schützenden Regenzelten entgegengenommen werden, das störte aber niemanden ernsthaft.
Außer vielleicht die fleißigen Abbaurecken Michael Kokarew und Klaus Leder, die die nassen Sektionsbauteile einsammelten. Sie hatten schon in der Woche vor der Veranstaltung zusammen mit Henning Sievers, Manni Westermann, Werner Piepho und Gerald Franz die Hänge des Geländes von Bewuchs freigesenst und die Sektionen mit den 4 Schwierigkeitsgraden gebaut.
Also mal wieder eine stimmige Veranstaltung des OC Lüneburg, die durch die prominente Vorankündigung in der örtlichen Landeszeitung diesmal auch von einigen Besuchern gefunden wurde und so Werbung für unseren Sport machen konnte.
Bericht : Gerald Franz
Ergebnislisten
Oldschool mit nasser Tinte
